Simone Garcia Diemand

Über den Hochschulsport kam ich 2003 mit Yoga in Berührung, als mir der zuvor intensiv betriebene Sport fehlte. Eines führte zum anderen, die Liebe zu diesem ganzheitlichen System wuchs und ich begann, die verschiedenen Yogastile zu entdecken. Von Bikram über Hatha Yoga lernte ich in Indien Ashtanga Yoga kennen. Nach Abschluss meines Studiums begann meine berufliche Laufbahn in der Brustkrebsforschung, doch schon bald zog es mich wieder nach Indien, um meiner Yogapraxis mehr Raum zu geben. Nach diesem zweiten längeren Aufenthalt in Indien entschloss ich mich 2010, die Yogalehrerausbildung in Zürich zu absolvieren. Heute arbeite ich Teilzeit in der Forschung, unterrichte und praktiziere Yoga und verbringe so viel Zeit wie möglich mit meinen drei Kindern.

 

Das Schönste am Yoga ist für mich, dass es ein lebenslanger Weg ist. Manchmal geht es schnell voran, manchmal bleibt man stehen. Man kann es sehr körperlich praktizieren oder eher subtil über Atmung und Meditation. Yoga hat mich durch meine drei Schwangerschaften begleitet und die Ausbildung zur prä- und postnatalen Yogalehrerin war eine enorme Bereicherung, die ich sehr gerne weitergebe. Yoga zu üben ist in jeder Lebensphase sinnvoll, und der (Wieder-) Einstieg jederzeit möglich!